Dorsten, 05.10.2018

Am Mittwoch, 10. Oktober 2018 um 20:00 Uhr informiert die Stadt Dorsten in der St.-Agatha-Kirche über den Ausgang der Verhandlungen mit der Bezirksregierung Münster zur Zentralen Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge. Diese soll die aktuelle Notunterkunft ablösen, die seit 2015 im ehemaligen Petrinum an der Bochumer Straße besteht.

Regierungspräsidentin Dorothee Feller wird neben Bürgermeister Tobias Stockhoff und Stadtbaurat Holger Lohse den Ausgang der Verhandlungen erläutern und Fragen der Bevölkerung beantworten.

Einige Eckpunkte stehen augenscheinlich schon fest:

Nach erfolgtem Umbau der heutigen Notunterkunft Anfang 2019 sollen in dem Gebäude bis zu 250 Flüchtlinge Schutz finden. Die Betriebszeit soll nach Ende der Umbauarbeiten maximal 5 Jahre betragen – im Falle von baulichen Verzögerungen endet die Nutzung definitiv am 31.12.2024.

Laut Westdeutschem Rundfunk beträgt die maximale Aufenthaltsdauer von Flüchtlingen 6 Monate.

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/dorsten-zentrale-unterbringung-100.html